Kinderphysiotherapie nach Vojta


Kinderphysiotherapie/Physiotherapie nach Vojta - Aktivierung von Anlagen zur Bewegungsentwicklung

Prof. Dr. Vojta stellte fest, dass jeder Mensch die Bewegungsentwicklung im Gehirn genetisch gespeichert hat. So verhält es sich auch bei Kindern mit Handicap: bei diesen Kindern ist die Bewegungsentwicklung zwar angelegt, die Umsetzung ist jedoch blockiert. Prof. Dr. Vojta definierte spezielle Druckpunkte am Rumpf, Armen und Beinen durch die die angestrebten Bewegungsabläufe in Rücken-, in Bauch- und in Seitenlage ausgelöst werden können. 

 

Behandelt werden Säuglinge und Kinder mit folgenden Beschwerden:

  • periphere –und zentrale Bewegungsstörungen
  • Kopf- und Körperschiefhaltungen 
  • Wirbelsäulenverkrümmungen
  • Schiefhals
  • Hüfterkrankungen, Dysplasien
  • Atemwegserkrankungen
  • Mundfunktionsstörungen, Schluckbeschwerden
  • Blase -und Mastdarmlähmungen

 

Als Reaktion auf die ausgeübten Reize kommt es zur physiologischen, d. h. normalen Einstellung der Wirbelsäule und der Gelenke und zu einer ausgewogenen Muskelfunktion. Wird dieser normale Bewegungskomplex beim Säugling früh genug stimuliert, bevor sich falsche Bewegungen breitmachen, dann hilft das z.B. die Entwicklung eine Hemiparese, (einseitige Lähmung) zu vermeiden.

Die Eltern werden durch den Therapeuten angeleitet, zusätzlich mit dem Kind zu üben.

 

Für dieses Therapieverfahren bedarf es einer speziellen Verordnung des Arztes, die 

„Kinder ZNS“ als Behandlungsform ausdrücklich benennt.

 

In unserer Physiotherapiepraxis in Hamburg Schenefeld verfügen Therapeuten über die entsprechende Qualifikation, um Physiotherapie/Kinderphysiotherapie nach Vojta anwenden zu können.


Übersicht der Therapieformen